Bürger, Roboter, Forschung

 

Um die Zwischenergebnisse unserer Forschungsarbeit im Projekt GINA zur guten Mensch-Roboter Interaktion sowohl anderen ForscherInnen als auch VertreterInnen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu präsentieren, finden regelmäßig Vernetzungstreffen statt. Obwohl an den Treffen schwerpunktmäßig Robotik-ExpertInnen teilnehmen, haben wir nun einmal zwei Berliner BürgerInnen eingeladen und mit Kamera und Mikrofon begleitet. Was stellen die sich unter einem Roboter vor? Was sollen Roboter in naher Zukunft für uns tun? Und was auf keinen Fall? Und wer arbeitet eigentlich an der Zukunft dieser Robotik?

Schnell wurde klar, dass ForscherInnen, die sich täglich mit Robotern beschäftigen, und BürgerInnen, die Roboter eher noch als Science Fiction im Kino erleben, der ein oder andere Unterschied besteht. Beispielsweise gehen die Vorstellungen darüber, was Roboter aktuell schon können, stark darüber hinaus, was wirklich möglich ist. Es wird noch einige Jahre dauern, bis wir mit autonomen oder teilautonomen Robotern im Alltag koexistieren. Aber bereits jetzt stellt sich die Frage, wie diese angemessen gestaltet werden müssen. Denn es steckt bereits einiges an Robotik in unserem Alltag!

Die Eindrücke der beiden BürgerInnen haben wir in diesem kurzen Video festgehalten.